von Georg Zimmermann, Familienbund der Katholiken Freiburg

Am Monatsende wird es für viele Familien eng: Das Geld reicht kaum noch zum Leben. Steuern und Abgaben belasten das Familienportemonnaie. Viele Eltern können kaum nachvollziehen, warum das selbst erwirtschaftete Einkommen nicht ausreicht. 

Der Deutsche Familienverband (DFV) und der Familienbund der Katholiken (FDK) berechnen seit Jahren, wie sich Lohnsteuer oder Beiträge in die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung auf die Familienfinanzen auswirken.

Ausgehend vom ungefähren Durchschnittseinkommen wird im „Horizontalen Vergleich“ deutlich nachvollziehbar, wie familienblind die Beiträge in die Sozialversicherungen sind. Eltern haben für sich und ihre Kinder nicht genug Geld zum Leben, obwohl sie mit ihrem Nachwuchs für die Stabilität von Generationenvertrag und Sozialversicherungssystem sorgen.

In meiner Zusammenstellung dieses Vergleichs über die Jahre 2002 bis 2017 wird dramatisch deutlich, dass sich die Situation für Familien – trotz einer angeblich funktionierenden Familienpolitik (von wechselnden Regierungen) – keineswegs verbessert, sondern immer weiter verschlechtert hat.

Weitere Informationen:

Schaubild als hochauflösende Datei – mit Erläuterungstext (PDF)

Schaubild als hochauflösende Datei – ohne Erläuterungstext (PDF)

Horizontaler Vergleich bei 30.000 Euro (PDF)

Lesehilfe „Horizontaler Vergleich“